Von und über Robert Frasch gibt es viele Medienbeiträge. Dabei geht es immer um duale Ausbildung und um Themen rundherum. Hier finden Sie eine Auswahl von Beiträgen in diversen Medien.
Mehr junge Menschen als zukünftige Fachkräfte ausbilden - das steht derzeit hoch im Kurs bei Firmen. Aber gibt es dafür auch Ressourcen und weiß der Vorstand, was sich wirklich abspielt?
Echte Veränderung kann nur in den Unternehmen stattfinden, indem wir Berufswege mit und ohne akademischen Abschluss sichtbar machen. Gastkommentar Gastrozeitung, alle 2 Wochen neu!
Robert Frasch spricht im Podcast "The red box" Doris Palz, Geschäftsführer von Great Place to work Österreich darüber, wo wir seiner Meinung nach in der Lehre stehen, was wir verändern müssen und warum wir dafür ganz viel Begeisterung brauchen. Auch zum Nachlesen!
Robert Frasch spricht im Podcast Insights by Boris Gloger darüber, warum der Lehrberuf noch immer einen geringeren Stellenwert als der akademische Abschluss hat und welche Ansätze Potenzial für die Verbesserung der Lehre haben. Auch zum Nachlesen!
Im Gespräch mit Florian Schartner. Was ist aktuell gegeben, warum sind Ausbildungsberufe wenig "attraktiv", warum muss sich gravierend etwas ändern und warum sind nicht nur veraltete Unternehmensstrukturen daran schuld? HRM Podcast by business-leads.net
Corona ist gnadenlos und doch müssten wir fast ein wenig dankbar sein. Denn dieses Virus zeigt schonungslos jene Bereiche auf, die schon länger nicht optimal funktionieren. Und ermöglicht gleichzeitig Veränderungen in einer Geschwindigkeit, die vorher nicht möglich war.
Vieles hat sich in den letzten zwölf Monaten verändert, auch rund um die Lehrlingsausbildung. Wir haben Tipps gesammelt, wie Sie Ihre Ausbildung optimieren können! Blogbeitrag für den FORUM Verlag, online
Wer mit Lehre Karriere gemacht hat, vergisst gern, dies auch medienwirksam zu erwähnen. Doch oft dominieren negative Beispiele.
Gastkommentar in "Der Standard", print und online
Von öffentlicher Seite wird die Lehre als Erfolgsmodell gelobt, das schlechte Image hält sich. Wie ein Blick über Grenzen helfen könnte.
Das Schulsystem liefert nicht die gewünschten Bewerber, das muss sich ändern. Welche Schritte nun gesetzt werden sollten.
Viele Initiativen, große Kampagnen, klare Bekenntnisse. Trotzdem wird das Image der Lehre nicht viel besser. Warum eigentlich?
Sie mehren sich, die Jubelmeldungen rund um die Lehre. Nach Jahren rückläufiger Lehrlingszahlen und fast schon mantrischem Jammern um das Image der Lehre geht es wieder einmal bergauf. Die derzeitig Regierung, deren grüner Seite die Zukunft der Jugend auch wichtig sein muss, gibt der dualen Ausbildung auch im Regierungsprogramm einigen Platz in den Schlagworten.
Blogbeitrag
Damit Lehrberufe attraktiver werden, wurde viel entrümpelt und modernisiert, neue Lehren sind entstanden. Handwerksberufe geraten so ins Hintertreffen.
Interview in "Der Standard", print und online
Fachkräftemangel und Imageprobleme machen die Lehre zu einer Top-Priorität der neuen Regierung. Im Interview teilt Robert Frasch seine Top-Tipps für die erfolgreiche Lehrlingssuche.
Interview FORUM Blog
Der Fachkräftemangel wird beinahe schon zum Mantra, begleitet meist mit den Klagen über die mangelnden Qualifikationen der Bewerber. Doch dann gibt es auch noch diejenigen, die im Wortsinn des Unternehmers etwas tun, anstatt externe Lösungen zu verlangen.
Immer mehr Jugendliche fallen durch Aufnahmetests bei potenziellen Lehrherren. „Wobei es hier zwei unterschiedliche Gruppen gibt“, sagt Robert Frasch, Gründer des Ausbildernetzwerks lehrlingspower.at. „Die, die es trotz Schulpflicht nicht können und zumeist Eltern haben, die sich für die Schulkarriere der Kinder nicht interessieren.“ Auf der anderen Seite diejenigen, die von den Eltern immer gewissenhaft auf Prüfungen vorbereitet würden. „Wenn die dann in einem Assessment sitzen, in dem alle Fragen neu sind, haben sie keine Ahnung.“ Zudem würden sich laut Frasch heute vermehrt diejenigen um eine Lehrstelle bemühen, „die früher die klassischen Hilfsarbeiterjobs gemacht haben.“
Im Zeitalter der Digitalisierung reden viele nur noch darüber, wie viele Jobs früher oder später durch Computer und Roboter ersetzt werden. Das lässt kaum Raum für einen reflektierten Blick auf die reale Zukunft der Arbeitswelt. Menschen, die manuelle Tätigkeiten ausführen zu finden, gelingt nicht nur Städten und Gemeinden zunehmend schwerer. Kein Wunder: Im Getöse der Digitaldiskussion können sich jene kaum Gehör verschaffen, die auch in Zukunft auf menschliche Fachkräfte angewiesen sein werden, also Handwerk und vieles, was direkt mit Menschen zu tun hat. Weiterlesen in der aktuellen ÖGZ, Seite 71.
Wenn wir die Lehre als gleichberechtigten Berufseinstieg wollen, dann müssen wir aufhören, ihr andauernd ein Extraplatzerl zuzuweisen In der Lehrlingsausbildung bewegt sich vieles in eine gute Richtung, und es sieht ganz danach aus, als wäre eine Trendwende in Sicht. Objektiv betrachtet muss man auch feststellen, dass die gar nicht mehr so neue Regierung gute Impulse setzt. Dabei geht es mir nicht um die fast schon inflationäre Digitalisierung von gefühlt allen Lehrberufen, sondern vielmehr um Anreize für Betriebe, um die so oft genannte fehlende Qualifizierung von Bewerbern nachzuholen.
Der österreichische Mittelstand lebt in herausfordernden Zeiten. Nicht genug damit, dass die Lehrlingsausbildung als Basis zukünftiger FacharbeiterInnen an sich schon ein Imageproblem hat, kommt auch noch der demografische Wandel dazu. Verstärkt durch die immer stärker werdende Notwendigkeit zu Digitalisierung und den Wunsch von Eltern nach akademischer Bildung für ihre Kinder. Gemeinsam mit Bildungsbotschafter Robert Frasch und der Donau-Universität Krems erarbeitet der SENAT Werkzeuge und Grundlagen für mittelständische Unternehmen. Um diese fit zu machen für den Wettbewerb um die besten Talente.
Jammern Sie nicht über fehlende Bewerber für Lehrstellen. Nützen Sie die Möglichkeiten, um Ihre Zielgruppe zu erreichen. Expertentipp von Robert Frasch. Seit Jahren klagt der Tourismus und insbesondere die Hotellerie über zu wenige Bewerber. Anlässlich des Tages der offenen Hoteltür wird in den Tagesmedien – beispielsweise auf orf.at – berichtet, dass die Branche ein schlechtes Image hat. Viele Ursachen liegen jenseits von Arbeitszeiten und Co und wären auch relativ einfach zu lösen. Gehen Sie einmal auf die Webseiten der im orf.at-Artikel erwähnten Hotels (Ritz-Carlton, 25hours, und Le Meridien, Anm. Red.) und versuchen Sie, ein Jobinserat zu finden. Es gestaltet sich als schwierig bis unmöglich und das in einer Branche, die tolle Möglichkeiten hätte.
Das Schlagwort des Facharbeitermangels wird immer öfter gebraucht. Vor allem in den technischen Bereichen ist es schon alltäglich, in allen anderen offenbar mit der Digitalisierung zunehmend auch. Sehen wir wirklich alles, was da ist?
In vielen Gesprächen mit Ausbildern und Personalverantwortlichen ist er einer der meistgenannten Begriffe, der Fachkräftemangel. Scheinbar ist so gut wie keine Branche mehr vor ihm sicher und auch in allen Medien ist dieser Begriff omnipräsent. Das führt mich immer öfter zur Überlegung, wie viel selektive Wahrnehmung dabei eine Rolle spielt.
Gastkommentar Robert Frasch
Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen hat ein tolles neues Angebot entwickelt. Würde sich Ihr Vertrieb damit einfach so vor den Hauptbahnhof stellen und auf Kunden warten? Wohl kaum – aber im Recruiting habe ich das Gefühl, dass wir oft so oder so ähnlich vorgehen. Wir wissen zwar alle, dass wir nicht mehr genug qualifizierte Bewerber bekommen. Aber gleichzeitig versuchen wir, mit den Werkzeugen von vorgestern die Mitarbeiter für übermorgen zu gewinnen.
SENATE Magazin
Die österreichische Wirtschaft ist kleinteilig und in ihrer Struktur von kleinen und mittleren Betrieben mit starker Regionalität geprägt. Was im Konzert der multinationalen Konzerne und superhippen Start-Ups gerne übersehen wird, ist die Bedeutung dieses Mittelstands für unser Land. Denn nicht Großkonzerne sorgen für regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze, sondern die tausenden Gewerbebetriebe, Handwerker und Dienstleister. Es ist an der Zeit, deren Stimmen zu vereinen damit sie gehört werden.
Die Presse, Andrea Lehky
Sie rechnen mit einer stylischen „New World of Work“. Und sind frustriert, wenn sie dann in einer gewöhnlichen Fabrikshalle mit Dreischichtbetrieb arbeiten.
Neulich, beim Ausbilderstammtisch in Oberösterreich. Ihre Lehrlinge hätten ein falsches Bild der Arbeitswelt, klagten die Ausbilder dem Lehrlingsexperten Robert Frasch. Als existiere flächendeckend die viel besungene „New World of Work“, als dürften Lehrlinge mit flexiblen Arbeitszeiten, stylischen Arbeitsplätzen und relaxten Homeoffice-Tagen rechnen.
Ausbilder zu werden ist eine Sache. Den Job auch auszuüben, ist eine andere.“ Robert Frasch ist in seinem Metier. Der Experte für die duale Berufsausbildung vermittelt über sein Netzwerk Lehrlingspower.at und über die neue Plattform Ausbilden.co.at Fachwissen für Ausbilder, das deren tägliche Arbeit erleichtern soll.
Der erste Gang führt zur Wirtschaftskammer. Diese prüft, ob der Betrieb die Voraussetzungen erfüllt, einen Beruf in voller Breite zu lehren: Ein Würstelstand kann keine Köche ausbilden. Kleinheit ist aber kein K.-o.-Kriterium.